Liebste,
manchmal frage ich mich, ob du überhaupt weißt, was du mir antust, wenn du nur einen Schritt näherkommst. Wie sich mein Körper anspannt, wie mein Herz einen Schlag auslässt – nicht vor Schreck, sondern vor zu viel Erwartung. Du bringst mich aus dem Gleichgewicht, ohne mich auch nur zu berühren.
Und wenn du mich berührst, dann verliere ich mich. In Sekunden. In dir.
Deine Haut ist Musik. Wenn ich mit meinen Lippen über deinen Hals fahre, höre ich, wie du leise atmest, wie du leise willst – und wie dein Körper lauter wird als jedes Wort. Ich liebe dieses Vorspiel aus Blicken, das Spiel aus Nähe und Nichtberühren. Wenn du dich mir entziehst, nur um mich Sekunden später in dich hineinziehen zu lassen – mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass ich jedes Mal neu verlerne, wer ich war, bevor du mich kanntest.
Es ist nicht nur dein Körper, den ich begehre – es ist die Art, wie du mich zum Klingen bringst. Wie du aus mir einen Mann machst, der nichts anderes mehr will, als dich zu verehren. Nicht blind, nicht flüchtig – sondern mit jener Intensität, die mehr ist als Leidenschaft.
Ich will dich nicht nur in der Nacht. Ich will dich in jeder Dämmerung, in jedem Aufwachen, in jedem Moment, in dem dein Blick sagt: Jetzt.
Und wenn du mich lässt, dann werde ich dich lieben – mit Lippen, Händen, Stimme. Mit allem, was ich bin. Mit allem, was du verdienst.
Warte auf mich heute Nacht.
Ich bringe nur mein Herz – und meinen Hunger nach dir.