Lieben heißt, sein Gegenüber als Person zu verstehen

03.03.2020 | Sinnlicher Liebesbrief

Goethe schrieb einmal: „Es muss von Herzen kommen, was auf das Herz wirken soll!“

Damit hat er völlig Recht. Er vergisst aber, dass mir nicht nur das Herz ein Antrieb ist, dich zu lieben.

Seit wir uns kennen, ist mein ganzer Körper, mein Denken, mein Ich und mein eigenes Selbst auf dich bezogen. Ich will dich glücklich sehen, denn dein Lachen stimmt mich umso glücklicher.

Dein Gesicht, dein Geruch, deine Haut, überhaupt alles an dir erregt mich und lässt mir – im positiven Sinn – keine Ruhe. Deine Stimme betört, beruhigt und aktiviert mich zugleich. Deine Berührungen geben mir eine Gänsehaut und lassen mich innerlich beben.

Goethe hat sich in deinem Fall sicher geirrt, denn was von Herzen kommt, muss vorher geplant und durchdacht worden sein. Aber du wirkst bereits auf mich, wenn du einfach nur im Raum stehst, wenn du schläfst, in ein Buch vertieft bist und mich gar nicht erst bemerkst. Ich will den Satz für dich umformulieren: „Du wirkst auf mein Herz durch dein Sein!“

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