Wenn deine sanft duftende Haut sich an mich schmiegt und ich mich in deinen liebenden Armen ausbreite, dann scheint mir die Welt um uns herum versunken und nur des Mondes Glanzes und das leichte Seufzen der nächtlichen Zikaden bleibt mir noch von unserer vertrauten Welt erhalten. Ich sehe nur dich, nur den Glanz deiner glühenden Augen und die Wärme deiner roten Lippen. Du bist ganz Mein und ich ganz Dein und es scheint, als könnte niemand dieses tiefe Band zerbrechen, dass sich zwischen uns schürt. Fast so, als wären wir füreinander geschaffen, als wäre es vorherbestimmt, als wären wir ein Herz und eine Seele in zwei körperlich getrennten Hüllen. Und als wäre diese körperliche Trennung nicht schon genug, so macht mir auch die räumliche zu schaffen: Bin ich zu lange fern von dir, so fühle ich tiefe Einsamkeit, tiefer als die tiefste Schlucht und schmerzvoller als alles, was ich je ertragen musste. Nichts macht mich glücklicher als deine Liebe, nichts macht mich lebendiger als dein Lachen, nichts schadet mir mehr als deine Abwesenheit. Ich möchte dich von nun an öfter sehen – Ab jetzt und bis in alle Ewigkeit. Geh niemals wieder fort von mir.
Der Ruf des Herzens
Liebes, Als ich dich zuletzt sah, schien es, als hätten die Schatten unserer Auseinandersetzung das Licht unserer Liebe verdunkelt. Doch nun, da ich in die Stille meines Herzens horche, höre ich den leisen, aber eindringlichen Ruf, der immer wieder deinen Namen flüstert. Ich weiß, ich habe Fehler gemacht, habe Worte gesagt, die uns beide verletzt haben. Doch in der Einsamkeit, die nun zwischen...