Zwischen den Atemzügen der Erinnerung

01.04.2025 | Liebesbrief zum Abschied

Geliebter,

ich schreibe diese Zeilen, während die Stille sich über den Raum legt wie ein Schleier, schwer von dem, was unausgesprochen bleibt. Vielleicht ist das das Schwierigste: nicht der Abschied selbst, sondern die vielen Worte, die zu groß waren für unsere gemeinsame Zeit, zu zart für den Moment, der uns jetzt entgleitet.

Du warst für mich nie bloß eine Geschichte unter vielen. Du warst mein Atem, mein leises Zittern in dunklen Nächten, mein hellstes Licht am frühen Morgen. In deiner Nähe war ich mehr als nur ich selbst – ich war die Version, die nur deine Liebe hervorbringen konnte.

Wie oft haben wir uns angesehen und in diesen Blicken mehr gesagt als Worte je könnten? Jetzt, da ich gehe, frage ich mich, ob du es fühlst – dieses Echo in der Brust, wenn ein Teil von einem anderen fortgeht. Ich nehme nichts mit außer dem, was in mir gewachsen ist durch dich. Und das ist mehr, als ich je in Händen tragen könnte.

Ich wünsche mir, dass du nicht erstarrst in der Erinnerung, sondern dass du weiter atmest, weiter wächst, weiter liebst – vielleicht eines Tages wieder. Es tut weh, dich loszulassen, weil ich nie festgehalten habe, nur gehofft.

Dies ist kein Ende. Vielleicht ist es ein stilles Weiter. Und wenn du jemals in den Himmel siehst und ein leises Flüstern hörst – dann bin ich es, irgendwo zwischen den Atemzügen der Erinnerung.

Bleib lebendig in deiner Wahrheit.
Ich werde dich nie vergessen.
Nie.

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